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tisoware Studie zur Arbeitszeiterfassung

Lesedauer: 3 Minuten 17.07.2023 Aktuelles & Trends

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem Grundsatzurteil Ende 2022 klargestellt: Für Arbeitgebende besteht eine generelle Pflicht zur systematischen Arbeitszeiterfassung. Doch was wollen die Arbeitnehmenden? Und wie gelingt die reibungslose Umsetzung im Arbeitsalltag? tisoware hat nachgefragt.

Im Januar 2023 haben wir eine repräsentative Umfrage bei über 1.000 Angestellten aus der mittelständischen Wirtschaft durchgeführt. Der Studienreport „Arbeitszeiterfassung: Was Arbeitnehmende wollen“ zeigt Herausforderungen und Erfolgsfaktoren.

Beginnen wir mit den Herausforderungen: 89 Prozent der Beschäftigten im deutschen Mittelstand erfassen bereits ihre Arbeitszeiten – allerdings meist recht altmodisch: manuell auf Papier (25 Prozent), vor Ort über eine Stechuhr (24 Prozent) oder in Microsoft Excel (12 Prozent). Weniger häufig genutzt werden dagegen moderne digitale Lösungen, beispielsweise über ein zentrales Erfassungssystem (18 Prozent), über den Web-Browser (16 Prozent) oder eine Smartphone-App (11 Prozent). 38 Prozent der Befragten sind denn auch der Meinung, ihr jetziges System zur Arbeitszeiterfassung müsse dringend verbessert werden. In puncto Digitalisierung gibt es also, für viele wenig überraschend, noch Luft nach oben – und Luft nach unten, wenn es um die Kosten geht. Denn nach unseren Erfahrungen amortisiert sich eine zeitgemäße tisoware Lösung, die eine manuelle oder Excel-Erfassung ablöst, schon nach wenigen Monaten.


Arbeitnehmende sind größtenteils gut informiert und positiv eingestellt

Knapp über die Hälfte (55 Prozent) der Befragten weiß Bescheid über das neuerliche BAG-Urteil zur Arbeitszeiterfassung, wobei das Involvement für das Thema Arbeitszeiterfassung bei den gut Informierten wesentlich größer ist. Unser Rat: die Belegschaft von Anfang an bei der Einführung von Zeiterfassungslösungen mit einbeziehen. Denn nur wenn Arbeitnehmende, Geschäftsführung und Software optimal zusammenspielen, funktioniert die Arbeitszeiterfassung reibungslos.

Und die Voraussetzungen für eine kooperative Lösung stehen gut: Mehr als die Hälfte der Befragten sieht eine zeitgemäße und vollständige Arbeitszeiterfassung als vorteilhaft an – sowohl für die Arbeitgebenden (56 Prozent) als auch für Arbeitnehmenden (54 Prozent). Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen: Eine genaue Erfassung erhöht die Transparenz, erleichtert die Personaleinsatzplanung und bildet die Basis für eine gerechte Vergütung. Sie sorgt gleichzeitig für eine zufriedenere Belegschaft und eine stärkere Bindung der ohnehin knappen Fachkräfte an das Unternehmen. Eine echte Win-win-Situation also.

Überstundenerfassung begrüßt – Kontroversen beim „Blauen Dunst“

In Grenzen hält sich nach unseren Umfrageergebnissen die Angst vor dem „Großen Bruder“: Nur 34 Prozent befürchten, durch die Zeiterfassung zum „gläsernen Arbeitnehmenden“ zu werden. 69 Prozent der Befragten finden es dagegen gut, dass die eigenen Überstunden sichtbar werden. 

Viel Fingerspitzengefühl ist nach unseren Umfrageergebnissen beim Thema Rauchen während der Arbeitszeit gefragt. So fände es fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten gut, wenn Raucher und Raucherinnen ihre Raucherpausen erfassen würden. 47 Prozent sind zudem der Meinung, eine Arbeitszeiterfassung für Nichtraucher und Nichtraucherinnen wäre gerechter. Gleichzeitig gibt aber jeder Fünfte (21 Prozent) der Befragten an, kündigen zu wollen, wenn die Raucher- oder Toilettenpausen erfasst werden müssten.

Eine genaue und gerechte Zeiterfassung ist also nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern von der überwiegenden Zahl der Arbeitnehmenden ausdrücklich erwünscht. Eine entsprechende Lösung sollte aber unbedingt im Einvernehmen mit den Arbeitnehmenden und ihrer Vertretung eingeführt werden – und nicht zu weit in die Privatsphäre vordringen. Wie das ihn ihrem Betrieb aussieht, erklären wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.


Weitere Informationen:

Der komplette Studienreport zum Download!
Außerdem: Unsere Video-Reihe zum Thema "Arbeitszeiterfassung - wo fängt sie an, wo hört sie auf?"

Ansprechpartner für eine persönliche Beratung zur modernen und gesetzeskonformen Arbeitszeiterfassung sind unsere Fachleute im Vertrieb: vertrieb@tisoware.com

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