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Die HR-Trends 2023

Lesedauer: 4 Minuten 07.02.2023 Aktuelles & Trends

Ungeachtet der aktuellen Rahmenbedingungen und vieler, eher verhaltener Prognosen: Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagt Deutschland 2023 ein Wachstum von 0,3 Prozent im BIP voraus . Der größte Hemmschuh für Unternehmen bleibt allerdings auch im neuen Jahr der Fachkräftemangel. Mitarbeitende zu finden und im Unternehmen zu halten, ist keine einfache Aufgabe, die der Personalabteilung mitunter viel abverlangt. Umso wichtiger ist es, sie von unnötigen Routineaufgaben zu entlasten – auch bei immer anspruchsvolleren Arbeitszeitmodellen.

Wohl kaum in einem anderen Bereich zeigen sich die Gesetze von Angebot und Nachfrage derzeit so deutlich wie auf dem Arbeitsmarkt: Während man noch vor zehn Jahren über stets ausgefeiltere Methoden nachdachte, um die richtige Wahl zu treffen und aus der Flut von Bewerbungen den passenden herauszusieben, sind es nun vielfach die Jobsuchenden, die die Qual der Wahl haben. Je mehr sich die Boomer-Generation in den verdienten Ruhestand begibt, desto rarer werden Fachkräfte. Nicht, weil die junge Generation weniger leistungsbereit oder qualifiziert wäre, sondern allein aufgrund der demographischen Entwicklung. Und die Loyalität zum jeweiligen Arbeitgeber schwindet – schließlich ist das nächste Job-Angebot auf Xing, LinkedIn und Co. oft nur einen Mausklick entfernt.
 
Fachkräfte 2023 – anspruchsvoll und selbstbewusst

Wer 2023 Mitarbeitende finden und im Betrieb halten will, muss etwas zu bieten haben. Dazu gehört eine moderne Führungskultur mit den viel zitierten „flachen Hierarchien“ ebenso wie Vertrauensarbeitszeit sowie die kontinuierliche – und vor allem individuelle – Weiterbildung. Fachkräfte von heute wollen in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, sie wollen sich fachlich und persönlich weiterentwickeln, sie wollen Beruf und Familie in Einklang bringen, sie verlangen eine klare Orientierung und vielversprechende Perspektiven im Unternehmen. An das Personalmanagement werden damit zunehmend höhere Anforderungen gestellt. Geändert haben sich auch Zeit und Ort des Arbeitens. Der klassische Nine-to-Five-Job im Office ist nahezu out – in sind: Mobile Working, Homeoffice und flexible Arbeitszeiten im Sinne einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. All dies muss bei der Zeiterfassung heute berücksichtigt und abgebildet werden.

Die Rechtslage hat sich geändert

Arbeitszeiterfassung ist nun gesetzliche Pflicht – und sie muss von jedem Ort aus und mit verschiedensten Endgeräten verfügbar und einfach abbildbar sein. Gleiches gilt für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die seit Januar den gelben Zettel abgelöst hat. Ein neues Urteil des Bundesarbeitsgerichts nimmt den Arbeitgeber zudem in die Pflicht, Mitarbeitende über ihren konkreten Urlaubsanspruch und die Verfallfristen zu informieren, wenn er Nachzahlungen vermeiden will. 

Digitalisierung im HR-Management – the next step

Den aktuellen Trends 2023 und der geänderten Rechtslage muss auch die Personalabteilung gerecht werden. Aber gerade hier gibt es vielerorts in puncto Digitalisierung noch Luft nach oben. Die klassische Zeiterfassung am Firmeneingang wird der neuen Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Arbeitsstunden im Homeoffice oder an anderen Orten werden in improvisierten Workflows manuell erfasst – und ehe man sich‘s versieht, etablieren sich wieder Excel-Listen oder gar handgeschriebene Stundenzettel. In der Folge ist die Personalabteilung hauptsächlich mit vermeidbaren Routinearbeiten bei der Datenerfassung beschäftigt – anstatt sich um das Wohl der Mitarbeitenden zu kümmern, um sie, gerade in schwierigen Zeiten, bei der Stange zu halten.

Eine moderne Arbeitswelt braucht eine ebenso moderne und mobile Zeiterfassung – ein System, das anwenderorientiert und ortsunabhängig zu nutzen ist, das mit Tiefgang Prozesse und gesetzliche Vorgaben ganzheitlich abbildet und die Transparenz bietet, die Mitarbeitende und Unternehmen heute einfordern – ein System, das die HR-Abteilung entlastet und frei macht, um beispielsweise Onboarding-Events zu organisieren und individualisierte Weiterbildungsprogramme zu entwickeln, auf operativer Ebene wie auf Führungsebene. 

Flexibel, skalierbar, transparent – Cloud 2023 voll im Trend

So ist es auch kein Wunder, dass Cloud-Lösungen in der neuen Arbeitswelt einen echten Boom erleben. Denn wer sich für dieses zeitgemäße HR-Management entscheidet, hat im Wettbewerb um die begehrten Fachkräfte klar die Nase vorn. Moderne Arbeitgeber wollen die volle Funktionalität bewährter Zeiterfassungs-Software in der Cloud. Schließlich ist diese Art der Software-Nutzung ebenso flexibel wie die moderne Arbeitswelt. Hiermit lässt sich einfach mal eine Zeiterfassung aus dem Hut zaubern – eine Zeiterfassung, die ohne Projekte oder Einmalinvestitionen und ohne eigenes Rechenzentrum auskommt. Eine Lösung, die durch ein sicheres Rechenzentrum in Deutschland optimalen Schutz und durchgängige Verfügbarkeit gewährleistet. Eine Zeiterfassung, die sich einfach skalieren und jederzeit um neue Funktionen erweitern lässt, immer mit transparenter und planbarer Kostenstruktur. Die stets aktuelle und transparente Datenbasis bildet nicht zuletzt die Grundlage für effektive Personaleinsatzplanung und fundierte unternehmerische Entscheidungen.

Wir leben mehr denn je in einer Zeit des Umbruchs – und wir vom tisoware.TEAM begleiten Unternehmen dabei mit modernen, passenden und ganzheitlichen Lösungen und Ideen für die Zukunft.

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